Er wurde 1804 aus dem sog. Kaisheimer Haus in Ingolstadt, einer Niederlassung der Zisterzienserabtei Kaisheim bei Donauwörth, erworben. Der 1756 geweihte Altar dürfte von dem Ingolstädter Schreiner Johann Michael Zängl gefertigt worden sein. Das Altarblatt, das die Erscheinung Mariens vor dem hl. Bernhard v. Clairvaux, dem größten Heiligen des Zisterzienserordens, zeigt, ist vom Ingolstädter Maler Johann Evangelist Hölzl signiert (1755). Die großartigen Altarseitenfiguren des hl. Bernhard (links) und des hl. Benedikt (rechts) sind wohl dem Dillinger Meister Johann Michael Fischer zuzuschreiben. Spätrokokoschöpfungen (um 1794) sind die Kanzel, die geschnitzten Stuhlwangen und die durchbrochen gearbeitete Balustrade der ehemaligen Kommunionbank, die 1974 für den Volksaltar und den Ambo verwendet wurde.
Auf den frühbarocken Seitenaltären (um 1650) stehen spätgotische Figuren, rechts Johannes Ev. (um 1475), links die hl. Maria (um 1520); beide Schnitzwerke sollen aus dem Kloster Rebdorf stammen, ebenso das barocke Kruzifix (um 1700) gegenüber der Kanzel. Skulpturen der Spätgotik finden sich auch beidseits des Chorbogens - rechts ein Bischof (um 1480), links die hl. Walburga (um 1500) - und in einer Nische in der rechten Langhauswand - eine Steinmadonna, die 1891 - 1935 den Westgiebel und dann bis 1980 den Vorraum der Kirche schmückte. Bemerkenswerte Gemälde der Kirche sind eine Ansicht von Böhmfeld (bezeichnet 1760) mit den Schutzheiligen Bonifatius, Willibald und Walburga links neben der Kanzel und der vom Eichstätter Johann Adam Weber 1794 gemalte Kreuzweg.