Wenn sie starben, sanken die Körper dieser Urzeitwesen auf den Meeresgrund, wo der Schlamm sie luftdicht umschloss. Schalen und Knochen versteinerten mit der Zeit. Die Kalkschichten pressten Fische, Saurier und Pflanzen flach zusammen. Als Fossilien kommen die „Ureinwohner“ des Altmühltals Millionen von Jahren später wieder ans Licht. Über 900 verschiedene Tier- und Pflanzenarten wurden im Naturpark Altmühltal bereits entdeckt.
Als Heimat des Archaeopteryx ist die Fossilienregion weltberühmt. Gefunden wurden Versteinerungen des sogenannten „Urvogels“ nur im Naturpark Altmühltal.