Die markante turmartige Felsbildung des Burgsteins ist ein Teil der Kalkplattform, die wir nun bereits kennengelernt haben. Die Felsfreistellung am Burgstein ist nicht das Werk der jetzt im Tal fließenden Altmühl, sondern der eiszeitlichen Urdonau.
Ganz im Sinne des Geotopschutzes wurde das Naturdenkmal des Burgsteinfelsens als markantes Landschaftselement freigestellt und damit aufgewertet. So kann man nun beispielsweise am Ostfuß des Felsens die Querschnitte verkieselter Tellerschwämme erkennen, die hier in 23 übereinander abgelagerten Generationen 1 Meter Gestein bilden. Für Kletterer ist der Felsen ein überregional bekanntes und beliebtes Ziel.