Schuttertor - Anzapfung der Urdonau durch die Schutter

Station 12 des Geowegs Urdonautal (Radroute)

hier hat die Schutter die Urdonau während der Rißeiszeit angezapft

An dieser Stelle hat die Schutter die Urdonau während der Rißeiszeit angezapft.

Die Fotografie ist von der anderen Talseite aufgenommen und zeigt deutlich das so genannte "Schuttertor", das von beiden Seiten mit Riffdolomit-Felsen eingerahmt wird. Hier entstand wohl zunächst ein unterirdischer Abfluss der Urdonau zum schon bestehenden Ur-Schuttertal. Durch Einsturz des Höhlenflussdaches entstand dann das enge Durchbruchstal, das heute nur noch von der Schutter durchflossen wird.

Gewässerkreuzung

Interessant und ungewöhnlich ist an dieser Stelle eine künstliche Gewässerkreuzung. Die Schutter wird mit einer Brücke über den Hüttinger Bach geleitet. Er dient als Entwässerungsgraben für das sehr flache und daher sumpfige Tal der Schutter. Die Schutter hingegen musste ihre alte Höhenlage beibehalten, da sie weiter talabwärts Mühlen antreibt.

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