Am Antoniberg schuf sich die Donau vor Millionen von Jahren ein neues Flussbett. Der ursprüngliche Lauf der Donau wurde zum heutigen Wellheimer Trockental (Urdonautal) und die Donau nahm ihren neuen Weg über Neuburg/Ingolstadt.
Auf dem Antoniberg befindet sich auch die Antoniuskapelle, welche 1676 vom Bauherr Freiherr Dominikus v. Servi erbaut wurde. Freiherr Jos. Seb. v. Staader baute 1790/92 die Annakapelle im rechten Winkel an den Chor an sowie die Gruftkapelle der Grafen von Arco und Moy, in der die im Jahre 1848 bayerische Kurfürstin Marie Leopoldine ihre letzte Ruhe fand.
Am Fuße des Antoniberges sind im Flussbett Reste einer großen durch die Römer ca. 150 n. Chr. errichteten Holzbrücke über die Donau nachgewiesen.
Aussichtspunkt Antoniberg
Eine Wanderung zum Antoniberg in Stepperg belohnt mit einer herrlichen Aussicht auf die Donau und die umgebenden Donauauen.