Dieser Rundturm wird aufgrund seines pagodenförmigen Daches als Chinesenturm bezeichnet. Ursprünglich war es ein Halbturm, wurde aber im 17. Jahrhundert zum wohnen umgebaut. Der Siebmacher Jackob Baldinger kaufte den Turm um 1806, weshalb er auch den Namen Sieberturm trägt. Ein liebevolles Detail ist neben dem Turm ein alter Schweinestall. Ställe dieser Art fand man früher an einigen Häusern und Türmen, sie boten gerade genug Platz für eine eigene Sau.
Die Künstlerin Helga Rubel nutzt den Turm derzeit als Atelier und Ausstellungsraum.