Imposante Klosteranlage mit spätbarocker Wallfahrtskirche in prachtvoller Stuckausstattung im Wessobrunner Stil von Franz Schmuzer. Wallfahrtsstätte aufgrund der in der Gruftkapelle aufbewahrten Original-Kreuzpartikel, die im Jahre 1030 aus Konstantinopel nach Donauwörth gebracht wurden. In der ehemaligen Klosterkirche befindet sich außerdem die Grabstätte der Maria von Brabant, Gemahlin des bayerischen Herzogs Ludwig II. dem Strengen. Im Klostergebäude selbst beeindruckt insbesondere der Gallussaal mit Deckenfresko des Donauwörther Rokokomalers Johann Baptist Enderle. Ludwig Auer, der das Kloster mit dem Erwerb vor dem Verfall gerettet hat, sicherte auch den Fortbestand durch Gründung der heutigen Stiftung Cassianeum.
Ehem. Kloster und kath. Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
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Kirche i.d.R. tagsüber zugänglich bzw. nach Vereinbarung