Die katholische Filialkirche St. Clemens liegt an der höchsten Stelle des Dorfes und ist von einer Kirchhofmauer umgeben. Das Turmuntergeschoss und die unteren Langhausmauern gehen in das 12. Jahrhundert zurück. man kann davon ausgehen, dass die frühere Kirchhofmauer stärker und höher war. Bei Ausgrabungsarbeiten fand man starke Mauerfundamente, die auf einen ehemals vorhandenen Torturm schließen lassen. Umbauarbeiten an dem Gotteshaus erfolgten 1756, eine Verlängerung des Kirchenschiffs im Jahr 1925. Außerdem sind ein Hochaltar (1730); zwei klassizistische Seitenaltäre (1830); spätgotische Marienfigur und Madonna (1480).