Einer Sage nach soll es an der Stelle Blut geregnet haben oder ein blutgefärbter Bach entsprungen und zur Donau geflossen sein. 1368 wurde die Kirche beim Hl. Blut errichtet. Durch die ungünstige Lage an der Donau wurde das hölzerne Kirchlein 1433 vom Hochwasser weggeschwemmt. Nur der Chor blieb erhalten. Die Kirche wurde in Stein wieder aufgebaut. Durch die jährlichen Hochwasser und Eisstöße verfiel der Bau Ende des 18 Jahrhunderts völlig. 1990 wurden die Grundmauern wieder entdeckt und originalgetreu nachgebildet. Ein auf Holz gemaltes Altarbild ist im archäologischen Museum der Stadt zu sehen.