Das Gotteshaus wurde 1190 - 92 erbaut, wobei nach den Steinmetzzeichen lombardische Parliere beteiligt waren; auch Querverbindungen zu den Regensburger Bauleuten des Schottenklosters St. Jakob sind nachweisbar. 1723 erfolgte eine Barockisierung. Das Zwiebeltürmchen stammt aus neuerer Zeit.
Im Innern der Kirche finden sich mehrere romanische Skulpturen: Im Winkel zwischen Empore und linker Langhauswand die Halbfigur des "Baulastträgers", über dem Chorbogen zwei Männerköpfe und am Ende des Gesimses an der rechten Apsisseite ein sitzender Mann. Besonders bemerkenswert ist die romanische Empore, die auf Kreuzgewölben und zwei Säulen ruht; die Säulen-Kapitelle sind mit eigenartigen Tier- und Menschendarstellungen geschmückt, deren Deutung noch manches Rätsel aufgibt. Die übrige Ausstattung der Kirche stammt aus späterer Zeit. An Holzplastiken sind hervorzuheben rechts am Chorbogen eine Madonna (um 1500), an der linken Langhauswand eine Anna selbdritt (um 1510), die vom Ingolstädter Bildhauer Georg Vischer geschaffen wurde und sich ursprünglich am St. Anna-Altar in Bettbrunn befand, und ein Christophorus (17. Jh.) links vom Chorbogen. Der Hochaltar ist eine Schöpfung des Rokoko.