Limes-Gedenkstein östlich von Erkertshofen

Die östlich aus Erkertshofen führende Straße nach Herlingshard liegt bis zu einem Knick im Wald in Limesflucht. Direkt am Knick steht auf dem Limeswall ein weiterer unter König Maximilian II. errichteter Gedenkstein aus dem Jahr 1861. Er enthält zum Teil den gleichen Text wie der Gedenkstein bei Petersbuch.

Öffnungszeiten

Jederzeit frei zugänglich

„Gedenkstein Landmarkung zwischen dem einstigen Reiche der Römer und der Germanen. Anfang am Haderfleck zwischen Hienheim und Weltenburg. Westliche Hauptrichtung durch Baÿern und Würtenberg bis zu Rems und Lorch, sodann nordwestlich an den Main und Rhein.“

„Der Pfahlrain – limes Danubianus Vallum Hadriani, auch Probi später die Teufelsmauer genannt – unter Kaiser Hadrianus angelegt und unter Probus noch mehr befestigt.“

„Der Pfahlrain zieht von dem vormaligen Castell bei Kipfenberg über Pfahldorf-Hirnstetten hier vorüber durch Erkertshofen über die Eichstätter-Thalmässinger Distriktstraße nach der Straße von Eichstätt nach Raitenbuch zwischen den Orten Petersbuch und Kahldorf“

Nicht weit vom Gedenkstein entfernt steht 500 Meter westlich der einzige voll rekonstruierte Steinturm in Bayern und circa 350 Meter in östlicher Richtung befindet sich die Turmstelle Wp. 14/64

Direkt am Knick steht auf dem Limeswall ein unter König Maximilian II. errichteter Gedenkstein aus dem Jahr 1861.

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