An Ort und Stelle präsentiert sich der Limeswall östlich an die sog. "Hadrianssäule" anschließend mit einer Höhe von bis zu 1,2 m und einer Breite von 5 - 6 m, beiderseits begleitet von Feldwegen. Nach Osten hin wird der Wall rasch flacher und geht nach 100 m in eine höhere Böschung über, die am Ende als Feldrain ausläuft.
Auf Grund der angrenzenden intensiven Feldbewirtschaftung lassen sich keine Spuren von einem Palisadengraben erkennen, der hier im Rahmen der Limeserforschung durch die Reichslimeskommission 5,4 m nördlich der Limeslinie nachgewiesen werden konnte.