Bereits Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Vorgängerkirche des heutigen Gotteshauses erbaut. Das Untergeschoss des derzeitigen Turms stammt wohl noch aus der Romanik.
Die heutige „alte“ Kirche in neugotischem Stil stammt aus den Jahren 1904/05.
Im Jahre 1995 wurde der Kirche ein großer Erweiterungsbau angefügt, der heute für die Gottesdienste genutzt wird. Im Langhaus des alten neugotischen Gotteshauses steht jetzt die Tumba über dem Grab der Heiligen Anna Schäffer.
Anna Schäffer (1882-1925) erlitt 1901 schwere Verbrühungen. Trotz schwerer, geduldig ertragener Schmerzen, leistet Anna Schäffer den Menschen bis zu ihrem Tod 1925 Trost und Beistand.
Schon gleich nach ihrem Tod am 5. Oktober 1925 besuchten Pilger ihr Grab auf dem Friedhof. 2012 wurde Anna Schäffer von Papst Benedikt XVI. heiliggesprochen.