Die Einstimmigkeit verleiht diesen Gesängen schon beim ersten Hören einen besonderen Charme. Welche Ausdruckskraft in ihnen steckt, das soll in diesem Kurs für die Teilnehmer erfahrbar werden. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Singen, daneben wird auch notwendiges Grundwissen vermittelt. Am Sonntagvormittag ist die musikalische Mitgestaltung der Eucharistiefeier in der Klosterkirche geplant. In diesem Zusammenhang sind im Kursablauf immer wieder Stimmbildungseinheitenvorgesehen. Neben allgemein Wissenswertemaus der Gregorianik liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der rhythmischen Ausführung der Gesänge. Die Gregorianische Semiologie liefert heute das Knowhow dazu. Voraussetzungen für die Kursteilnahme sind Interesse am Gregorianischen Choral und Freude am Umgang mit der eigenen Singstimme.
Theoretische Kenntnisse dürfen gerne mitgebracht werden, sind für eine Teilnahme aber nicht unbedingt erforderlich.
Dieser Kurs wird auf Antrag als Studienwochenende bei der Ausbildung Liturgie im Fernkurs des Deutschen Liturgischen Instituts in Trier anerkannt. www.fernkurs-liturgie.de
Referent: Prof. Stephan Zippe