Magistrale Route II

Pietenfeld – Möckenlohe

Themenweg / Lehrpfad Rundtour ÖPNV: Hin- und Rückfahrt möglich

Römer, Kelten und ein Urelefant

Zwischen Pietenfeld und Möckenlohe führt diese Route der Magistrale quer durch die Epochen, zu einem besonderem Baum und einem tierischen Urahn.

Wichtiger Hinweis

Die Beschilderung der Wanderwege Magistrale I, II und III ist meist nur an Kreuzungspunkten zu finden. Es empfiehlt sich daher, den jeweiligen GPX-Track auf das Smartphone zu laden und sich parallel an dieser Navigation zu orientieren.

Möchten Sie von OpenStreetMap/Leaflet bereitgestellte externe Inhalte laden?

Mit 18 Kilometern ist die Route II die längste Rundtour der Magistale, doch jeder Kilometer führt weiter hinein in die abwechslungsreiche Geschichte der Region.

Nach dem Start in Pietenfeld liegt gleich zu Beginn der längste Anstieg dieser Runde vor den Wanderern. Er führt im Wald hinauf auf den Hellerberg. Zahlreiche archäologische Funde wurden am Hellerberg gemacht, und so erfahren die Wanderer hier auch mehr über die Grabhügel, in denen die Menschen der Bronze- und Eisenzeit ihre Toten bestatteten.

Deutlich jünger – und dennoch fast 2000 Jahre alt – ist die Römervilla kurz vor Möckenlohe. Diese „Villa Rustica“ wurde komplett rekonstruiert und ist heute als Museum begehbar. An der Audioguide-Station lädt außerdem eine römische Matrona in ihr Haus ein.

Der Weg durchquert das Dorf und führt dann zwischen den Feldern nach Adelschlag mit der Kirche St. Andreas als Zwischenstation. Auch nach dem Ort geht es durch die Felder weiter und schnurstracks zum Fundort eines Urelefanten-Schädels. Was heutige Elefanten und ihre Vorfahren aus grauer Urzeit gemeinsam haben und welche Unterschiede bestehen, klärt die Audioguide-Station.

Auf dem Weg zurück Richtung Pietenfeld erfahren die Wanderer nicht nur mehr über die Laurentiuskirche in Weißenkirchen, sondern auch an einer Audio-Station, warum die Elsbeere für den Wald der Zukunft so wichtig ist.

Tafelstandorte und Audioguide-Stationen entlang der Route II